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23) Johann Wolfgang Goethe

Johann Wolfgang Goethe wurde im Jahre 1748 in Frankfurt am Main geboren. Im Jahre 1832 ist er in Weimar gestorben, wo er auch begraben wurde. Hier gibt es die gemeinsame Gruft mit Schiller, sie waren Freunden. Hier steht auch das Haus, wo er lebte, und das National Theater, wo er ein Direktor war. An ihre Anwesenheit im Weimar erinnert uns die gemeinsame Statue vor dem Theatergebäude. Seine Familie war reich, er bekam im Frankfurt eine Privatunterricht. Später studierte er Jura in Leipzich und in Straβburg und er wurde Juris. Und dann übersiedelte er nach Weimar. Er hat sich mehrmals verliebt, das hat ihn sehr inspiriert. Erste und wichtigste Frau, die im Weimar traf, war Charlotte von Stein und sie beeinfluβte seine Werke. Aber seine erste und letzte Hochzeit war im Jahre 1806 (er war 58 Jahre alt) und seine Ehefrau hieβ Christiane Valpius. Er reiste viel, er war im Griechenland, Italien und er verweilte einige Zeit in Böhmen. Hier war er siebzehnmal, am öftesten in eine Kurorte – der Marienbad und der Karlsbad. Hier traf er wichtige Gesellschaft (Dichter, Schriftsteller usw.). In dem Werk „Marienbader Elegie“ beschrieb er die Erlebnisse aus diesen Reisen. Er war Freund von Friedrich Schiller, sie lernten im Wemar können und sie arbeiteten oft zusammen – seine Zusammenarbeit war die Zeitschrift „Die Horen“ und veröffentliche Briefwechsel. Seine literarische Tätigkeit kann man in drei Teilen einteilen.

Drei Epoche seines Werkes:

1)„Sturm und Drang“

In dieser Epoche schrieb er seine Werke mit dem typischen Problemen der Zeit. Die Hauptmotive sind der Selbstmord, der Bruderzwist, der Vater-Sohn Konflikt, die Standesunterschieden, die Eifersuchsmotive, die Generationsprobleme, die unerfühlte Liebe, die Freundschaft. Das wichtigste Werk dieser Epoche ist „Die Leiden des jungen Werther“. Das ist ein Briefroman für seinen Freund, er schrieb über seine Gefühle. Der Jungen verliebte sich in ein Mädchen aus anderer Stände und viele Leute akceptierten es nicht. Am Ende kam Selbstmord. Dann er schrieb auch die Poesie, die Liebesgedichte – „Willkommen und Abschied“ – über eine unerfühlte Liebe. Und in dieser Epoche begann er die ersten Baladen schreiben – z. B.“Erlkönig“. Diese Balade ist ähnlich der tschechischen Baladen Polednice von Karel Jaromír Erben. Drei Hauptfiguren sind der Vater, der Sohn und der Erlkönig. Geschichte der Balade spielt in der Nacht in der Walt ab, der Vater mit seinem Kind reiten. Der Sohn hat Fieber, er ist krank. Er hat Gefühl, als ob er einen Erlkönig hören würde, der Erlkönig lockt ihn ab und er ist lieb zu ihn, aber wir wissen, dass er böse ist. Er verspricht ihn alles mögliche – schöne Spiele, Tanzen, Singen, viele Freunde. Aber der Vater glaubt den Sohn nicht, er sagt, das sind nur die Vorstellungen, er hält ihm in dem Arm und er hat Angst. Sie reiten schneller. Wenn sie nach Hause kommen, ist der Sohn schon tot.

2)„Weimarer Klassik“

In dieser Zeit lebte er in Weimar, aber er reiste viel. Diese Epoche ist durch die Reiseerlebnisse gekennzeichnet. Er schrieb viele Reisenbücher - „Marienbader Elegie“, „Italienische Reise“, „Römische Elegie“ (die Poesie, der Zyclus von 20 Gedichte, Thema ist die sinnliche Liebe). Er sammelt die Motive aus der Geschichte und dann schrib die historischen Dramen „Iphigenie auf Tauris“, „Egmont“ (das Thema ist niederlander Freiheitskampf), „Torquato Tasso“ (das Thema ist von 16. Jahrhundert aus Spanien). Und dann schrieb er auch einige Balladen, zu den bekanntesten gehören „Der Zauberlehrling“, „Prometheus“, „Der Fischer“ (Diese Balade ist ähnlich der tschechischen Baladen Vodník von Karel Jaromír Erben. Der Fischer sitzt und angelt. Aus der Wasser steht eine Frau und sie lockt ihn auf dem Grund an. Der Menn geht mit sie und dann ist er nicht mehr gesehen.)

3)„Goethe im Alter“

Die Hauptmotive sind die Weltlernen, die Welterkenisse, die Lebenserlebnisse. Er war schon der Alte mit vielen Erfahrungen. Aus dieser Epoche stammen die Werke „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ und „Wilhelm Meisters Wanderjahre“. Das sind die Erziehungsromane, er arbeitete auf ihnen etwa 20 Jahren und er beschrieb hir aller Wissen über die Realität und die inneren Harmonie. Andere Werk ist „Aus meinen Leben“ – er schrieb über Dichtung und Wahrheit. Sein Spitzenwerk ist Faust. Zuerst bildete er „Der Urfaust“ – das ist erste Version, die im Jahre 1808 erschienen. Dann schrieb er „Der Faust“ (eine Tragödie) und „Der Faust“ (ein Fragment), die er fast seine ganze Leben schrieb. Diese Drama zählt zu den Meisterwerken der deutschen klassischen Literatur. Goethe bearbeitete in dieser Tragödie andere Sage von Doktor Faustus, die auch bei uns bekannt ist. Der Hauptheld, Doktor Faust, ist ein Mensch, der nie zufrieden ist. Er sucht den Sinn der menschlichen Existenz. Mephisto, der Teufel, machte mit Faust eine Wette, dass Faust alles Gutte haben wird und Faust muss den Teufel mit seinem Blut verschreiben. Aber zu Ende ist diese Wette zu abschlieβen. Im Unterschied zu den früheren Bearbeitungen dieses Themas endet Goethes Drama nicht tragisch.

Goethe war nicht nur als Schriftsteller, sondern auch als Wissenschafter bekannt. Er interessierte sich auch für die Osteologie (Steinlehren), Botanik (er machte die Herbaren), Anatomie, Mineralogie, Geologie und Fahrenlehren. Er studierte die Wirkung der anzelen Farben an die Menschen. Jedes Zimmer in seinem Haus hat eine andere Farbe je nach dem Zweck, z. B. seine Küche war rot, das Schlafzimmer blau und die Toilette grün.



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